Avet ist ein Tisch, der sich durch visuelle Leichtigkeit und plastische Subtilität auszeichnet. Sein filigraner, dreieckiger Stahlrahmen schafft eine zarte Silhouette und trägt die Glasplatte, die Licht und Schatten fängt. Entworfen, um eher als Spur denn als Struktur zu wirken, wendet sich Avet von der Massivität ab und setzt auf Offenheit. Seine minimalistische Form dominiert den Raum nicht, sondern wertet ihn vielmehr auf und bietet elegante Präsenz – präzise und flüchtig zugleich. Er ist perfekt für Innenräume, in denen stille Ästhetik am meisten überzeugt.
Numen / For Use (Sven Jonke, Christoph Katzler, Nikola Radeljković) ist ein kroatisch-österreichisches Designkollektiv, das in den Bereichen Bühnengestaltung, Industriedesign und Raumgestaltung sowie Konzeptkunst tätig ist. Ihre visuelle Sprache ist bewusst reduziert und kann als funktionaler Minimalismus bezeichnet werden.
Das Hotel Osmoliš nahe Dubrovnik verbindet rohe Betonarchitektur mit der feinen Formsprache von Prostorias Möbeln und schafft so eine ruhige, kontrastreiche Atmosphäre mit Blick auf die Adria.
Auf dem Dach eines modernen Gebäudes in Melbourne gelegen, verkörpert das Penthouse im Thirty Anderson unaufdringlichen Luxus und räumliche Poesie in Perfektion. Die von Rob Mills Architecture & Interiors gestalteten Innenräume gleichen mutige architektonische Akzente mit intimen, auf menschliche Proportionen zugeschnittenen Bereichen aus, während die geschwungenen Wände zu riesigen bodentiefen Fenstern führen, die den Blick auf das üppige Grün des Gartens freigeben. So entstehen Räume, die Großzügigkeit und Geborgenheit vereinen – ein exklusiver Rückzugsort über den Dächern der Stadt.